KONTAKT Nr. 2 / 2018

In der Ausgabe 2 / 2018 der Zeitschrift KONTAKT sind Artikel und Zusammenfassungen zum Thema "Psychiatrische Krise" zu finden. 

Psychiatrische Krise. Was geht ab?

Die Rolle der Polizei und die Rolle der AmtsärztInnen. Der stellvertretene Referatsleiter der Landespolizeidirektion Wien und eine erfahrene Polizeiamtsärztin erklären die wichtigen Paragrafen des Unterbringungsgesetzes (UbG) und beschreibt im Detail die fünf Parameter, die für das Handeln der PolizeibeamtInnen und AmtsärztInnen im Rahmen einer Amtshandlung zu einer zwangsweisen Verbringung eines psychisch kranken Menschen in eine Krankenanstalt bestimmend sind.

„Machen Sie sich keine Sorgen, wir kümmern uns gut um ihn.“

Die Entscheidung, die Polizei zu holen, um einen geliebten Menschen in die Psychiatrie einweisen zu lassen, gehört sicherlich zu den schwierigsten Entscheidungen, die man als Angehörige zu treffen hat. Sehr positiv erinnert sich eine Angehörige an einen Satz eines jungen Polizisten.

"Angehörigenberatung nicht miteinzubeziehen ist aus unserer Sicht ein Behandlungsfehler"

Fragen zum Thema „Unterbringung“, erarbeitet von Angehörigen, die einigen KlinikleiterInnen gestellt werden durften.

Im Goldrausch

Simon beschreibt die Gefühle eines Menschen in der Manie.

Editorial

Im Editorial vergleicht Edwin Ladinser (Geschäftsführer der HPE Österreich) einen psychischen Notfall mit einem physischen und fordert, dass Menschen mit einer psychischen Erkrankung ebenfalls ein Recht darauf, nach dem aktuellen Stand der medizinisch / therapeutischen Wissenschat behandelt zu werden – natürlich auch in der Notfallbehandlung.